In der Gartenzeitschrift Grünes Tirol wurden Minikiwi als "das ideale Obst für intelligente Faule" beschrieben. Klar, dass ich das ausprobieren musste. Die Minikiwi kann man, im Vergleich zu großen Kiwis, mitsamt ihrer sehr gesunden Schale essen. Und mit 10-30 kg Ernte je nach Sorte kann die ganze Nachbarschaft mitnaschen. Die Pflanzen habe ich über Kiwiri bestellt.
Für eine gute Ernte brauchen weibliche Kiwibeeren einen Befruchter (männlicher Strauch). Ich habe mich für folgende Sorten entschieden:
Kiwibeere "Scarlet September"
Kiwibeere "Ananasnaya"
+ eine Befruchtersorte
Scarlet September haben rötliche Früchte und werden Ende August – Anfang September erntereif. Ananasnaya sollten dann Anfang Oktober soweit sein. Der Plan war, dass nicht auf beiden Sträuchern zeitgleich kiloweise Kiwibeeren reif sind, daher eine frühere und spätere Sorte. Alle drei Pflanzen blühen jedoch zeitgleich Ende Mai - Anfang Juni. Die Ananasnaya steht etwas geschützt am Gartenhaus. Die Befruchtersorte steht wenige Meter zwischen den beiden Sträuchern.
Die ersten Früchte sollten nach ca. 3 Jahren wachsen.

Junge Kiwibeeren-Stauden mit Rankhilfe

Minikiwi am Gartenhaus-Spalier